3.12. Perspektivisches Klonen

3.12. Perspektivisches Klonen
	3. Malwerkzeuge

Versionsgeschichte
Version $Revision: 2567 $	2008-03-29	ude

Abbildung 13.74. „Perspektivisches Klonen“ im Werkzeugfenster

Mit diesem Werkzeug können Sie in einer beliebigen Perspektive klonen. Zunächst setzen Sie die gewünschten Fluchtlinien, indem Sie genau wie mit dem Perspektive-Werkzeug arbeiten. Dann klonen Sie einen Bereich wie mit dem Klonen-Werkzeug.

3.12.1. Werkzeugaufruf

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, „Perspektivisches Klonen“ zu aktivieren:

Über das Menü Werkzeuge → Malwerkzeuge → Perspektivisches Klonen im Bildfenster.
Mit einen Mausklick auf das Symbol im Werkzeugfenster.

3.12.2. Tastenkombinationen (Vorgabe-Einstellungen)

Strg: Klicken bei gedrückter Strg-Taste erlaubt Ihnen, eine neue Quelle auszuwählen.
Umschalt: Wenn eine neue Quelle ausgewählt ist und Sie diese Taste drücken, erscheint eine dünne Hilfslinie. Nach einem weiteren Mausklick wird entlang dieser Linie geklont.

3.12.3. Eigenschaften

Abbildung 13.75. Werkzeugeinstellungen für „Perspektivisches Klonen“

Die aktuellen Werkzeugeinstellungen für „Perspektivisches Klonen“ lassen sich durch einen (Doppel)klick auf das Symbol anzeigen.

Arbeitsmodus

Wenn Sie dieses Werkzeug verwenden, müssen Sie zunächst Perspektive ändern aktivieren. In diesem Modus arbeitet das Werkzeug wie das Perspektive-Werkzeug. Dann aktivieren Sie Perspektivisches Klonen und arbeiten wie mit dem Klonen-Werkzeug.

Modus; Deckkraft; Pinsel; Skalieren; Druckempfindlichkeit; Verblassen; Zittern hinzufügen; Harte Kanten

	Anmerkung
	Diese Eigenschaften sind bei (fast) allen Malwerkzeugen von GIMP vorhanden und daher in einem separaten Abschnitt Allgemeine Eigenschaften beschrieben.

Quelle; Ausrichtung

Diese Eigenschaften sind dieselben wie beim Klonen-Werkzeug.

3.12.4. Beispiel

Abbildung 13.76. Beispiel für „Perspektivisches Klonen“

„Perspektive ändern“ ist aktiviert. Die Fluchtlinien wurden platziert.

„Perspektivisches Klonen“ ist aktiviert. Das weiße Rechteck wurde geklont. Man kann erkennen, dass es mit zunehmender Entfernung kleiner wird.