| 2. Auswahlwerkzeuge | ||
|---|---|---|
|
Kapitel 14. Werkzeuge |  |
| 2. Auswahlwerkzeuge | ||
|---|---|---|
|
|
Kapitel 14. Werkzeuge | |
To access these tools, select → from the main menu.
Auswahlwerkzeuge erlauben Ihnen, Bereiche in der aktiven Ebene auszuwählen, um diese zu bearbeiten, ohne die übrigen Bereiche zu verändern. Dabei verfügt jedes Auswahlwerkzeug einerseits über spezielle Eigenschaften, andererseits haben aber auch alle Auswahlwerkzeuge bestimmte Eigenschaften gemeinsam. In diesem Abschnitt werden zunächst diese allgemeinen Eigenschaften beschrieben. Die Variationen werden in den folgenden Abschnitten für jedes Werkzeug einzeln erklärt. Weitere Informationen darüber, was eine »Auswahl« in GIMP ist, finden Sie im Kapitel Abschnitt 1, „Die Auswahl“.
This category includes the following tools:
die Rechteckige Auswahl,
die Elliptische Auswahl,
die Freie Auswahl,
the Foreground Select;
the By Color Select and
Auch das Pfadwerkzeug kann als ein Auswahlwerkzeug betrachtet werden, da jeder geschlossene Pfad in eine Auswahl konvertiert werden kann. Da das Pfadwerkzeug neben der Erstellung einer Auswahl aber noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten bietet, zählt es nicht zu den primären Auswahlwerkzeugen und wird in einem eigenen Kapitel beschrieben.
Das Verhalten der Auswahlwerkzeuge verändert sich, wenn Sie eine der drei Tasten Strg, Umschalt und/oder Alt während der Arbeit mit dem Werkzeug gedrückt halten.
![[Anmerkung]](images/note.png)
|
Anmerkung |
|---|---|
|
Tastenkürzel werden von fortgeschrittenen Benutzern sehr geschätzt, Einsteiger finden sie hingegen oft verwirrend. Glücklicherweise können Sie die meisten Eigenschaften der Werkzeuge auch mit den Modus-Knöpfen verändern (Eine Beschreibung dazu gibt es unten). |
Wenn Sie bei der Erstellung einer Auswahl die Strg-Taste gedrückt halten, hängt die Auswirkung davon ab, wie Sie die Strg-Taste benutzen:
Wenn Sie die Taste während des Auswählens drücken, wird die Eigenschaft Aus der Mitte aufziehen umgeschaltet.
Wenn Sie die Taste vor dem Klicken drücken, wird der Auswahlmodus auf Subtrahieren gesetzt. Dabei wird die neue Auswahl von einer existierenden Auswahl abgezogen, sobald Sie die Maustaste loslassen und sofern es einen überlappenden Bereich gibt.
Durch Drücken der Alt-Taste können Sie die aktuelle Auswahl (nur den Rahmen, nicht den Inhalt) verschieben. Wird das gesamte Bild statt der Auswahl verschoben, versuchen Sie es noch einmal, während Sie Umschalt+Alt gedrückt halten. Beachten Sie, dass die Auslösung der Alt-Taste manchmal vom Fenstermanager abgefangen wird (was bedeutet, dass GIMP nicht weiß, dass sie gedrückt wurde), daher könnte dies nicht bei jedem funktionieren.
Wenn Sie bei der Erstellung einer Auswahl die Umschalt-Taste gedrückt halten, hängt die Auswirkung davon ab, wie Sie die Umschalt-Taste benutzen:
Wenn Sie die Taste vor dem Klicken drücken, wird der Auswahlmodus, solange die Taste gedrückt bleibt, auf Hinzufügen gesetzt.
Wenn Sie die Taste nach dem Klicken drücken, ist das Verhalten vom jeweiligen Auswahlwerkzeug abhängig. Beispielsweise wird bei der rechteckigen Auswahl das Seitenverhältnis der Auswahl konstant gehalten.
Durch Benutzung von Strg+Umschalt ergeben sich, in Abhängigkeit vom verwendeten Auswahlwerkzeug, viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Für alle Auswahlwerkzeuge gilt, dass beim gleichzeitigen Drücken beider Tasten der Auswahlmodus auf den Schnittmodus umgeschaltet wird. Dabei entsteht die neue Auswahl aus dem überlappenden Bereich mit der existierenden Auswahl. Experimentieren Sie etwas damit, Strg+Umschalt gedrückt zu halten und gemeinsam oder vor der wieder loszulassen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Um Auswahlen zu verschieben, wird Klicken und Ziehen in Verbindung mit den Tastenkombinationen Strg+Alt und Umschalt+Alt verwendet. Siehe Abschnitt 2.1, „Moving or Resizing a Selection“.
Pressing the Space bar while using a selection tool transforms this tool into the Navigation cross as long as you press the bar, allowing you to pan around the image instead of using the scroll-bars when your image is bigger than the canvas. This is the default option: in the Image Windows preferences you can toggle the Space bar to the Move tool.
Nachfolgend werden diejenigen Werkzeugeinstellungen beschrieben, die für alle Auswahlwerkzeuge verfügbar sind. Werkzeugspezifische Einstellungen sind jeweils in dem Abschnitt dokumentiert, der speziell diesem Werkzeug gewidmet ist. Die aktuellen Einstellungen eines Werkzeuges können im Werkzeugeinstellungen-Dialog eingesehen werden, welchen Sie bei Ihrer Arbeit immer eingeblendet haben sollten. Zum Wahren einer konsistenten Benutzeroberfläche werden die selben Einstellungen für alle Auswahlwerkzeuge angezeigt, selbst wenn einige keine Auswirkungen für bestimmte Werkzeuge haben.
Diese Eigenschaft legt fest, in welcher Weise eine neu erstellte Auswahl mit einer bereits existierenden Auswahl verknüpft wird. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die für die Auswahlmodi verfügbaren Tastenkürzel, welche im vorigen Abschnitt des Handbuches ausführlich erklärt wurden. Für gewöhnlich nutzen fortgeschrittene Benutzer die Zusatztasten, während Einsteiger die Modusknöpfe einfacher finden.
Replace
Der Modus »Ersetzen« ersetzt die vorhandene Auswahl durch die neu erstellte Auswahl.
Hinzufügen
Der Modus »Hinzufügen« fügt die neue Auswahl zur bereits bestehenden Auswahl hinzu.
Subtract
Im Modus »Subtrahieren« wird der sich überlappende Bereich zwischen einer neu erzeugten Auswahl und der vorhandenen Auswahl von der vorhandenen Auswahl abgezogen.
Intersect
Im Schnittmodus bildet der sich überlappende Bereich zwischen der erzeugten und der bestehenden Auswahl die neue Auswahl.
Diese Option hat nur auf einige Auswahlwerkzeuge eine Auswirkung: Sie sorgt für eine Weichzeichnung der Auswahlkanten.
Diese Einstellung legt fest, ob der Rand der Auswahl verwischt wird, sodass Punkte nahe des Randes nur teilweise ausgewählt werden. Eine Beschreibung der Eigenschaft Kanten ausblenden finden Sie im Glossar.
Wenn diese Einstellung aktiv ist, erscheint das Feld Radius. Die Voreinstellung beträgt 10 Pixel. Eine höhere Bildauflösung erfordert einen größeren Radius.
