Almost anything you do to an image in GIMP can be undone. You can undo the most recent action by choosing Ctrl+Z.
→ from the main menu, but this is done so frequently that you really should memorize the keyboard shortcut,Undoing can itself be undone. After having undone an action, you can redo it by choosing → from the main menu, or use the keyboard shortcut, Ctrl+Y. It is often helpful to judge the effect of an action by repeatedly undoing and redoing it. This is usually very quick, and does not consume any extra resources or alter the undo history, so there is never any harm in it.
Achtung | |
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Wenn Sie eine oder mehrere Aktionen rückgängig machen und dann irgendeinen anderen Befehl als Rückgängig oder Wiederholen verwenden, wird es nicht mehr möglich sein, mittels des Wiederholen-Befehls die rückgängig gemachten Aktionen zu wiederholen. Diese sind für immer verloren. Die Lösung hierfür ist, das Bild zu duplizieren und dann auf der Kopie weiterzuarbeiten. Dabei müssen Sie wirklich auf der Kopie weiterarbeiten, denn die Rückgängig / Wiederholen-Historie wird nicht mit dupliziert. |
Wenn Sie die Befehle Rückgängig und Wiederholen regelmäßig verwenden, könnten Sie Gefallen am Dialog Journal finden. Dieser zeigt Ihnen in einer Liste alle Befehle für das aktuelle Bild an, die Sie zurücknehmen oder wiederholen können. Weitere Informationen zu diesem Dialog finden Sie in Abschnitt 2.7, „Der Dialog „Journal“ (Historie)“.
Das Zurücknehmen von Aktion in GIMP erfolgt auf einer pro Bild geführten Aktionshistorie. GIMP reserviert für jedes Bild eine bestimmte Speichermenge, um die Aktionshistorie zu führen. Sie können die Speichergröße, die für die Historie vorgesehen wird und maßgeblich bestimmt, wie viele Aktionen im Bild rückgängig gemacht werden können, selbst in GIMP einstellen. Hierzu gibt es im Bereich Systemressourcen der GIMP-Einstellungen zwei wichtige Eigenschaften. Mit Minimale Anzahl an Journalschritten können Sie einstellen, wie viele Aktionen GIMP in der Historie eines Bildes verwaltet, egal wie viel Speicher diese benötigen. Die Eigenschaft Maximaler Speicher für das Journal lässt Sie hingegen einstellen, wie viel Speicher GIMP für die Historie jedes Bildes maximal belegt. Wenn diese Menge verbraucht ist, werden die ältesten Einträge der Historie verworfen.
Anmerkung | |
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Bitte beachten Sie, dass das Journal, also die zurücknehmbaren Aktionen eines Bildes, verloren gehen, wenn Sie das Bild speichern. Nicht einmal in GIMPs eigenem Dateiformat XCF, welches alle sonstigen Bildeigenschaften speichern kann, bleibt die Historie erhalten. Wenn Sie ein Bild in GIMP öffnen, wird das Journal immer neu angelegt. |
Die Art und Weise, wie die Entwickler von GIMP das Zurücknehmen von Aktionen umgesetzt haben, ist sehr fortschrittlich. Viele der Aktionen erfordern nur sehr wenig Speicher, um rückgängig gemacht zu werden. Dies führt dazu, dass sehr viele Aktionen im Journal verfügbar sind und rückgängig gemacht werden können. Das Ein- und Ausblenden von Ebenen ist so eine Aktion, die Auswirkungen auf das Bild sind sehr weitreichend, trotzdem wird nur sehr wenig Speicher benötigt, um die Aktion wieder rückgängig zu machen. Einige Aktionen - auch hier ist das Ein- und Ausblenden von Ebenen ein gutes Beispiel - werden darüber hinaus im Journal zusammengefasst. Das bedeutet, dass, wenn Sie diese Aktion mehrfach hintereinander ausführen, trotzdem nur ein Eintrag im Journal vorgenommen wird, und dieser verbraucht dann auch wieder entsprechend wenig Speicher. Auf der anderen Seite gibt es auch eine ganze Reihe von Aktionen, deren Rücknahme eine Menge Speicher benötigt. In diese Kategorie gehören auch die Filter. Der Grund hierfür ist, dass Filter in GIMP als Erweiterung eingebunden sind und es daher für GIMP leider keinen einfachen Weg gibt herauszufinden, was genau das Filter im Bild verändert hat. Daher muss sich GIMP den kompletten Inhalt der betroffenen Ebene vor der Ausführung des Filters merken, und dies verbraucht je nach Bildgröße eine ganze Menge Speicher.
Most actions that alter an image can be undone. Actions that do not alter the image generally cannot be undone. Examples include saving the image to a file, duplicating the image, copying part of the image to the clipboard, etc. It also includes most actions that affect the image display without altering the underlying image data. The most important example is zooming. There are, however, exceptions: toggling Quick Mask on or off can be undone, even though it does not alter the image data.
Es gibt einige wenige wichtige Aktionen, welche das Bild verändern, aber nicht rückgängig gemacht werden können:
Die Historie, also die Liste der gemerkten letzten Aktionen, ist eine Eigenschaft jedes Bildes in GIMP. Wenn Sie das Bildfenster schließen, wird damit auch das Bild aus GIMP entfernt und alle Komponenten des Bildes, also insbesondere auch seine Historie, werden gelöscht. Sofern Sie das Bild seit dem letzten Speichern geändert haben, fragt GIMP vor dem Schließen des Bildfensters nach, ob Sie die vorgenommenen Änderungen tatsächlich verwerfen wollen.
Das „Zurücksetzen“ eines Bildes in GIMP ist nichts anderes als ein Schließen und Neu laden des Bildes. Daher gilt auch hier: Die Bearbeitungshistorie geht verloren und GIMP fragt gegebenenfalls nach, ob Sie das Bild wirklich zurücksetzen möchten.
Some tools require you to perform a complex series of manipulations before they take effect, but only allow you to undo the whole thing rather than the individual elements. For example, the Scissors Select tool requires you to create a closed path by clicking at multiple points in the image, and then clicking inside the path to create a selection. You cannot undo the individual clicks: undoing after you are finished takes you all the way back to the starting point. For another example, when you are working with the Text tool, you cannot undo individual letters, font changes, etc.: undoing after you are finished removes the newly created text layer.
Filters, and other actions performed by plug-ins or scripts, can be undone just like actions implemented by the GIMP core, but this requires them to make correct use of GIMP's Undo functions. If the code is not correct, a plug-in can potentially corrupt the Undo History, so that not only the plug-in but also previous actions can no longer properly be undone. The plug-ins and scripts distributed with GIMP are all believed to be set up correctly, but obviously no guarantees can be given for plug-ins you obtain from other sources. Also, even if the code is correct, canceling a plug-in while it is running may corrupt the Undo History, so it is best to avoid this unless you have accidentally done something whose consequences are going to be very harmful.